Meinen Sommer Urlaub 2018 habe ich dieses Jahr in Italien verbracht. Genau gesagt in Bibione was ca 1,5 Stunden  von Venedig weg ist was den meisten Leuten schon eher etwas sagt als Bibione. Bibione ist ein richtiger Touri Ort direkt am Strand. Wir sind von unseren Ferienwohnung keine 5 Minuten gelaufen und waren schon am Wasser. Wir haben am Strand natürlich Liegen mit Schirm gemietet. Dort lag ich auch erstmal faul herum und hab gelesen. Das Wasser war unfassbar warm. In der Nähe von unsere Liegen hab ich dann eine Windsurf-Schule gefunden. Am dritten Tag hab ich dann direkt mit dem Windsurfschein angefangen.

Windsurfen ist mega der coole Sport und macht richtig Spaß. Aber es war echt schwerer als gedacht! Zumal die Sprach Barriere mit den Surf-Lehrer die ganze Sache nicht unbedingt einfacher gemacht hat. Sie sprachen zwar gebrochenes Deutsch und leider kaum Englisch dies machte die Erklärung der Technik etwas schwer. Die Technik ist in meinen Augen der entscheidende Grund ob man vernünftig Wind ins Segel bekommt oder nicht. Nach und nach hab ich es aber raus bekommen auch wenn es einige Stunden gedauert hat. Als ich dann draußen auf dem Wasser war bin ich ziemlich oft in Quallen Schwärme gesurft. Der Surf-Lehrer hat dann immer den Witz gebracht das man jetzt bloß nicht ins Wasser fallen sollte. Natürlich bin ich da auch ein paar mal ins Wasser gefallen aber dann ist man so schnell wie noch nie wieder auf dem Brett ( ist ja aber auch nicht verwunderlich, wer chillt schon gerne mit Quallen im Wasser 😀 ). Ich hatte auch immer relativ viel glück denn ich hab die Stunde immer ohne Verbrennungen oder Verletzungen überstanden. Da hatte andere Teilnehmer die mit mir im Wasser waren weniger Glück.

Auch die Innenstadt in Bibione hatte so seinen Flair. Klar ist das einen Touristen Stadt die nur vom Tourismus lebt aber wie in jeder Stadt gibt es auch Einheimische. Ich hab die einen oder anderen auf der Straße fotografiert um die Flair einzufangen. Ich weiß nicht warum aber wenn ich so „Street“ fotografiere mache ich das überwiegend in Schwarz Weiß. Für mich haben dann die Menschen oder die Szenerie mehr Ausdruckskraft. Aber das kann ja jeder sehen wie er will.

An einem Tag haben wir uns Elektro-Bikes oder Pedelec ausgeliehen. Das sind normale Fahrräder mit Elektrounterstützung. Das heißt man tritt 3-4 mal in die Pedale und schon fährt man 20 km/h. So kann man also ganz entspannt durch die Gegend fahren und mich die Stadt anschauen. Wir sind dann auch ziemlich schnell bis zum Ende der Strandes gefahren. Zu Fuß wäre man bestimmt eine Stunde unterwegs gewesen und den Weg hätte wir uns nicht gemacht, aber mit den Rädern ging das ziemlich gut.

Das Essen war auch ziemlich gut und hat uns mega Geschmeckt. Egal ob wir Pizza, Paste oder Fisch gegessen haben. Wir waren in mehreren Restaurants und es gab wirklich nichts wo wir nicht nochmal hingehen würden. Aber die Pizzen die wir gegessen haben, waren zwar lecker trotzdem finde ich die Pizzen die man in Deutschland kriegt leckerer als die in Italien. (Ich war auch schon mal in Pisa gewesen und dort war ich von der Italienischen Pizza total enttäuscht.) Optisch sahen die Pizzen aber klasse aus.

In der Nähe von unserer Ferienwohnung hab ich an einem Tag ein Platz entdeckt wo ein paar Leute ihre Oldtimer abgestellt hatte. Vermutlich ein kleines Oldtimertreffen.

 


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